
Kleine Versäumnisse, wie ein fehlendes, beweiskräftiges Dokument in einem Streitfall können dabei weitreichende finanzielle Folgen haben. Eine erfolgreiche Koordination und Abwicklung heutiger Holzbauprojekte ist nur möglich, wenn ein möglichst reibungsloser Informationsfluss zwischen den Baubeteiligten gewährleistet ist.
Durch ein funktionierendes baustellenbezogenes Berichtswesen werden Informationen über Baustellenabläufe und die Kommunikation zwischen den Baubeteiligten effizienter gestaltet. Dadurch lassen sich Kommunikationsprobleme als eine der Hauptursachen für Baumängel und -schäden sowie Vertragsstreitigkeiten reduzieren. Dies ist umso wichtiger, da infolge der gestiegenen Komplexität der Baumaßnahmen auch die Zahl der Baubeteiligten steigt. Neben den originären Projektbeteiligten – Bauherr (Auftraggeber AG), Planer (Architekt) und Holzbauunternehmer (Auftragzikanehmer AN) – treten heute weitere Beteiligte in Form von Nachunternehmern, Fachplanern (Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausstattung, Bauphysik) und Sonderplanern (Brandschutz, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) auf, was zu einem deutlichen Anstieg des Informationsund Kommunikationsbedarfs führt. Zudem müssen von dem Holzbauunternehmen immer mehr gesetzliche, vertragliche und normative Auflagen berücksichtigt werden, was zu einem weiter steigenden Administrationsaufwand führt.
Weitere ausführliche Artikel zum
- Ablaufschema für ein einfaches Bauprojekt
- Aufbau des Berichtswesens
- Gliederung des Berichtswesens
- Bautagebuch
- Gliederung des baubegleitenden Berichtswesens
- Tages- und Wochenstundenberichte
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