
Traditionell wurde den Meisterschüler*innen am Bundesbildungszentrum schon seit vielen Jahren nach den Sommerferien eine Projektwoche angeboten. Sie konnten dann eigene Schwerpunkte setzen und aus einem breiten Themenangebot auswählen. Das ging von einem Rhetorik-Kurs über die Themen CNC-Technik, Verbindungsmittel, Energetische Sanierung, Lehmbau bis hin zu einem Kranführerlehrgang. Im Jahr 2020 war allerdings allein schon wegen der Corona-Pandemie vieles ungeplant anders. Geplant war aber eine Veränderung im Konzept der Projektwoche. Erstmals sollten die Meisterschüler ganz praktisch an der Planung und Errichtung eines kleinen Holzhauses mitwirken.
Hintergrund dafür war die wiederkehrende Rückmeldung von Meisterschüler*innen, dass sie noch wenig praktische Erfahrungen im Bereich Holzrahmenbau hätten.

Kompetenzzentren werden gefördert
Das Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes ist – neben den Ausbildungszentren in Biberach und Bühl – seit 2012 ein Kompetenzzentrum für das Zimmerer- und Ausbaugewerbe. Diese drei Zentren können finanzielle Unterstützung für die Erarbeitung neuer Aus- und Fortbildungsinhalte beantragen.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in Der Zimmermann 1-2.2021.
Autor: Elmar Mette