Neun Bewerberinnen und Bewerber biegen im Rennen um den „Holzbaupreis Niedersachsen“ in die Zielgerade ein. Eine unabhängige Experten-Jury hat die aussichtsreichsten Holzbau-Projekte ausgewählt. Die Teilnehmenden dürfen sich nun auf die feierliche Verleihung und Bekanntgabe der Platzierten am 2. November in Hannover freuen.
Niedersachsens Forstministerin und Schirmherrin des Preises, Barbara Otte-Kinast: „Holz ist im Gegensatz zu den meisten anderen Materialien ein klimafreundlicher Baustoff mit einem entsprechend kleinen ökologischen Fußabdruck. Holz leistet einen sehr positiven Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit von Gebäuden und schont gleichzeitig die Umwelt. Die Vorteile von Holz sind zwar prinzipiell bekannt, müssen aber allen Akteuren noch bewusster werden. Ich freue mich, dass in diesem Jahr wieder zahlreiche innovative Projekte beim Holzbaupreis mitmachen und so der Öffentlichkeit präsentiert werden können!“ Besonders die Vielfältigkeit der Wettbewerbs-Objekte begeistert die Ministerin schon jetzt: „Von der Kita über die Schule bis hin zum Kuhstall – die Teilnehmer zeigen eindrucksvoll, was mit Holz als Baustoff heute alles möglich ist.“
Die Kandidatinnen und Kandidaten sind auf der Seite www.holzbaupreis-niedersachsen.de veröffentlicht. Das Geheimnis, wer gewonnen hat, wird am Mittwoch, 2. November, bei der Preisverleihung gelüftet. „Alle Teilnehmenden sind aus meiner Sicht Gewinner. Die Einreichungen sind ein Vorbild für das nachhaltige Bauen und zeigen deutlich, wie vielfältig der Baustoff eingesetzt werden kann“, sagte Ministerin Barbara Otte-Kinast.
Preisverleihung in Hannover
Die Preisverleihung ist als Hybridformat angelegt. Vor der Preisübergabe durch die Schirmherrin Barbara Otte-Kinast und den Präsidenten der Architektenkammer Niedersachsen Robert Marlow wird in einem Impulsvortrag Deutschlands größte ökologische Holzbausiedlung vorgestellt: der Prinz-Eugen-Park in München. Somit richtet die Referentin und Expertin für ressourceneffizienten Bauen Prof. Dr. Annette Hafner den Blick auch über die Niedersächsischen Landesgrenzen hinaus.
Die Anmeldung (online oder in Präsenz) ist bis zum 28. Oktober hier möglich.