Mathias Schäfer geht in seine zweite Amtszeit als Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). In Schäfers Heimatstadt Marburg bestätigte die BDF-Mitgliederversammlung den 51-jährigen Geschäftsführer von FingerHaus (Frankenberg/Eder) einstimmig in seinem Amt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die BDF-Vizepräsidenten Hans Volker Noller von Fertighaus Weiss (Oberrot) und Johannes Schwörer von SchwörerHaus (Hohenstein-Oberstetten).
Vervollständigt wird der BDF-Vorstand von Markus Baukmeier (Meisterstück-Haus in Hameln), Dagmar Fritz-Kramer (Baufritz in Erkheim), Christian Huf (Huf Haus in Hartenfels) und Gerd Manßhardt (WeberHaus in Rheinau-Linx) sowie dem Ehrenpräsidenten und WeberHaus-Gründer Hans Weber. Neu im BDF-Vorstand ist Johannes Hauck von der Hager Group (Blieskastel) als Vertreter der fördernden BDF-Mitglieder.

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Ein Schwerpunkt der BDF-Mitgliederversammlung neben der Vorstandswahl war die Abstimmung einer Strategieentwicklung mit Blick auf die kommenden zehn Jahre. Hintergrund ist, dass die Mitglieder des Verbandes über den Familienhausbau hinaus, zunehmend auch weitere Geschäftsfelder wie etwa den Mehrgeschossbau, die Quartiersentwicklung und das serielle Sanieren sowie den Bau von Objekten für Gewerbe und die öffentliche Hand bearbeiten. Diese Segmente machen einen steigenden Anteil des Branchenumsatzes aus. Der BDF versteht sich als Interessenvertretung des seriellen und holzbasierten Bauens und wird seine Verbandsaktivitäten künftig stärker auch auf die neuen Geschäftsfelder ausrichten. Kerngeschäft bleibt aber das Einfamilienhaus.